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Die unheilige Allianz von Zionisten und Antisemiten

Der europäische Kolonialismus

Europäische Juden sind in Palästina genauso fremd wie europäische Christen. Auch die Vorfahren europäischer Juden haben in der Regel genauso wenig jemals in Palästina gelebt wir die Vorfahren europäischer Christen. Nur die beiden Religionen stammen aus dem "heiligen Land".

Es gab immer wieder religiös motivierte Ideologen, die aus ihrer Religion den Herrschaftsanspruch über fremde Gebiete ableiteten, um diese zu kolonialisieren. Europäische Katholiken haben sich aufgrund ihres Christentums schon vor fast 1000 Jahren als die rechtmäßigen Herrscher über das "heilige Land" verstanden und dem durch Kreuzzüge auch militärischen Nachdruck verliehen. Das nach der Konvertierung zum Islam verbliebene arabischen Judentum wurde 1096 im Ersten Kreuzzug nahezu ausgelöscht. Die Judenpogrome des ersten Kreuzzuges begannen bereits in der Heimat und fanden auf der ganzen Rute statt. Die Judenpogrome waren allerdings nicht rassisch, sondern religiös motiviert, d.h. Judentum ausgelöscht hieß nicht automatisch physikalisch liquidiert. Noch war die Bekehrung Ungläubiger für fromme Christen Gott wohlgefälliger als sie zu töten.

Ähnlich gingen die vorangegangenen islamischen Eroberer vor. Auch die Palästinenser waren mal Juden, bevor sie zum Islam konvertiert sind/bekehrt wurden. Dennoch gibt es einen qualitativen Unterschied in der Missionsarbeit: Der Islam erkennt seit seinem Bestehen das Christentum und das Judentum als Religionen an, während die christlichen Eroberer lange Zeit nur eins kannten: Bekehrung oder Tod.

Die Judenvernichtung der Nazis war dagegen die gnadenlose physikalische Liquidierung, denn eine Rasse kann man nicht konvertieren.

Kriegsgründe

International wird nur noch der Kampf um das eigene Land als legitim angesehen. Kleinbürgerliche Spießer, die statt Überlegenheit der eigenen Rasse die Überlegenheit ihrer "Werte" propagieren, sehen zusätzlich noch die militärische Werteverbreitung als legalen Kriegsgrund, seit Militäreinsätze von einem grünen Judas als "Auschwitzverhinderung" propagiert wurden. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Kriegsgründe (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- Religiöser Extremismus (Kreuzzüge, Spanier, Portugiesen)
- Kolonialisierung "minderwertiger" Völker (Briten, Franzosen, ..., Südafrika, Zionismus), rassenideologische Überlegenheit (Unternehmen Barbarossa), Exzeptionalismus (USA)
- Kampf um Lebensraum (Völkerwanderungen), Klimafolgen, Kampf um Wasser
- Wachstum, Expansionsstreben, Imperialismus und die Reaktion darauf (Eindämmung der Nato)
- Kampf um das eigene Land

Man stelle sich vor, afghanische, libysche, türkische oder französische Soldaten kämen in die BRD, um hier ihre "universellen Werte" zu "verteidigen". Um sogenannte "Auschwitzverhinderer" und andere Werteverbreiter zu vertreiben oder zu vernichten war in Afghanistan nicht einmal eine reguläre Armee nötig. Während sogenannte "CIA-Analysten" in Lügenpresse-Lautsprechern den Schwachsinn verbreiten durften, daß die von den Werteverbreitern installierte Armee den Taliban mindestens ein halbes Jahr standhielte, haben die das ganze Land innerhalb von drei Tagen weitgehend kampflos übernommen. Das Überlaufen der afghanischen Armee und die Unterstützung durch die Bevölkerung gegen das Regime ausländischer Besatzer sind der wertfreie Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung. Die Kollaborateure konnte man dann (ähnlich wie in Südvietnam) am Flughafen begutachten.

Semit für europäische Antisemiten erklärt

Bevor die Abstammung anhand der Genetik erforscht werden konnte, wurden die Sprachwissenschaften dazu genutzt. Die "Wissenschaft" der NS-Rasseratten hatte mit beidem nichts zu tun, sondern war die Erfindung einer arischen Herrenrasse und reiner Judenhaß.

Semit ist, wer eine semitische Sprache spricht. Die Semiten beginnen in Marokko und erstrecken sich über Nordafrika und die arabische Halbinsel bis in den Irak. Neben den Arabern sprechen zahlreiche Bewohner der Vielvölkerstaaten Äthiopien und Eritrea semitische Sprachen (Amharisch, Tigre, Tigrinya, ...). Maltesisch und hebräisch gehören ebenfalls zur semitischen Sprachfamilie, wobei das heutige hebräisch eine Retortensprache des Zionismus ist.

Europäischen Juden stammen ebenso wenig wie europäische Christen aus dem "heiligen Land". In Osteuropa, wo besonders viele Juden lebten, sprachen sie mehrheitlich die über 1000 Jahre alte indogermanische Sprache jiddisch (judendeutsch). Diese Wissenschaft hat oberste NS-Bullenratten aber nicht interessiert, und untere betrieben ohnehin keine "Wissenschaft". Über drei Generationen (kleiner Ariernachweis) oder bis 1750 zurück (großer Ariernachweis der SS) anhand der Kirchenbücher die Abstammung nachweisen zu müssen, ist mit Sicherheit hochinteressant, hat aber nichts mit dem zu tun, was an Rassen und Völkern durch Zentraleuropa gezogen ist. Neben den "Wissenschaftlern" gab es mehr praktisch begabte NS-Bullenratten, die eine viel einfachere Rassentheorie hatten: "Wer Jude ist, bestimme ich!".

Der nordische Herrenmensch ist politische Fiktion. Auch der Zionismus ist politische Fiktion. Sogar die "Erkenntnis" der Aufklärung, daß alle Menschen die gleichen Rechte haben, ist politische Fiktion. Aber eine der angenehmeren. Wie ein für alle gleiches Recht aussieht, ist allerdings international höchst umstritten. Die Großmächte lehnen ein für alle gleiches Recht ohnehin ab, bzw. wenn, dann ist es mit naturgesetzlicher Konstanz ihr Recht. Im Gegensatz zu dem Scheißeregen, den sogenannte Volksvertreter im Hammelsprung verabschieden, sind nur die Naturgesetze tatsächlich unabänderbar und haben tatsächlich universale Gültigkeit.

Was kleinbürgerliche Spießer abziehen, die die Überlegenheit der eigenen Rasse gegen die Überlegenheit ihrer "Werte" ausgetauscht haben, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. Ob Guthabenerfinder der SPD, Kinderbuchautor der Grünen oder kleiner Pascha der CDU, in der "Demokratie" ist jeder "Experte". Das Schachspiel internationaler Politik ist allerdings kein Wettbewerb, um linksgrün versiffte oder "christliche" Werte zu verbreiten, sondern den Wohlstand der eigenen Bevölkerung zu mehren. Der wird gerade mit verblüffender Leichtigkeit vor die Wand gefahren.

Das britisch-deutsche Spiel im Nahen Osten

Für das NS-Regime waren alle Semiten "wertvoll", die die Kolonialherrschaft von Engländern und Franzosen brechen wollten. Die Bündnisse zwischen Nazis und Semiten waren von beiden Seiten rein opportunistische Zweckbündnisse ohne ideologische Grundlage.

Wo Verbündete des NS-Regimes (Italiener, Spanier) Kolonialherren waren oder werden wollten, standen die Nazis auf deren Seite. Nach der Vernichtung der französischen Republik sicherte Hitler seinem Marionettengeneral Philippe Petain 1940 sogar zu, er werde das Vichy-Regime bei der Rückgewinnung "geraubter Kolonien" einschließlich Syriens und Palästinas unterstützen. Der NS-Terrorstaat hat seine semitischen "Freunde" genauso schnell vor die Wand laufen lassen wie die klassischen Kolonialmächte. Als "Antikolonialisten" werden die Nazis nur von Hirntoten gesehen. Daß es überhaupt diese Sicht gibt, liegt vor allem daran, daß die eigentliche Kolonialpolitik , die Ausrottungs- und Vernichtungspolitik zur "Arisierung" Osteuropas, alles in den Schatten stellte, was die Welt bis dato erlebt hatte.

Die britischen Kolonialherren

Vor den Zionisten beherrschten die Briten Palästina. Im 19. und 20. Jahrhunderts waren sie nicht allzu "christlich", sondern haben statt zu missionieren die lokalen Bevölkerungsgruppen studiert und sehr erfolgreich gegeneinander ausgespielt. Gleichzeitig haben die Briten in der Regel versucht, einen modernen Staat zu schaffen. Aus reinem Eigeninteresse versteht sich. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man nur plündert, oder zum Plündern auch für eine vernünftige Infrastruktur sorgt. Von dieser Infrastruktur profitieren ehemals britische Kolonien zum Teil noch immer. Die britische Methode war so erfolgreich, daß der britische König in den meisten ehemaligen Kolonien des Commonwealth bis heute das formale Staatsoberhaupt ist. Andere, die nur ausgeplündert wurden (zB. belgische, deutsche oder französische Kolonien), zählen heute zu den ärmsten Ländern der Erde.

Zur britischen Technik des Teile und Herrsche gehörte es, allen alles zu versprechen. Dadurch konnten die Briten Konflikte innerhalb der von ihnen beherrschten Völker maximal für sich ausnutzen. Wer allen alles verspricht, steht immer auf der Seite der Gewinner. Die Strategien "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" oder die Ausrottungs- und Vernichtungsstrategie im Osten haben sich als weit weniger erfolgreich erwiesen. Kann der Gegner nicht vollständig vernichtet werden, erzeugen Ausrottungsstrategien maximalen Widerstand. Den darf man auch beim Versuch erwarten, die Hamas im Palästinenser-Ghetto auszurotten.

Um die Araber zu motivieren, gegen die mit dem Deutschen Kaiserreich verbündeten Osmanen in den Krieg zu ziehen, hatte der britische Hochkommissar Ägyptens, Henry McMahon, den Arabern 1916 schriftlich ein selbständiges Großarabien zugesichert. Bla, bla, bla. Bereits ein Jahr später gab der britische Außenminister Arthur Balfour gegenüber dem Zionisten und 2. Baron Rothschild die nächste Deklaration ab, nach der man die "Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk mit Wohlwollen" betrachte. Man werde die „größten Anstrengungen unternehmen, um das Erreichen dieses Ziels zu erleichtern." Bla, bla, bla. Die Briten haben bis zu ihrem erzwungenen Abzug nicht für, sondern gegen den Zionistenstaat gearbeitet und auch der Teilungserklärung der UN (Zweistaatenlösung) von 1948 nicht zugestimmt.

Zwar hatte Balfour für den Baron sogar die Originalformulierungen der zionistischen Weltorganisation (WZO) abgeschrieben, aber den Briten ging es stets um ihre Herrschaft, und stets haben sie ihre "Partner" in den Kolonien verscheißert. Nur die Balfour-Deklaration zu kennen und die britische Methode mit all ihren anderen Deklarationen zu vergessen, ist Zionistenpropaganda. Eine ähnliche Qualität hat der Tunnelblick auf die Nazis als Antikolonialisten von arabischer Seite. Die McMahon- und die Balfor-Deklaration sind nur zwei Deklarationen. Was Briten und später Amerikaner ihren "Verbündeten" in "shithole countries" laufend versprechen aber nie halten, daraus könnte man ein eigenes Studienfach machen.

Die Araber hatten die Balfour-Erklärung im frühen 20. Jahrhundert nicht abgelehnt, und die Einwanderung europäischer Juden zunächst sogar begrüßt, sofern die arabischen Interessen (kein eigenständiger Zionistenstaat) gewahrt blieben. Der Zionismus in Palästina begann mit gerade mal ca. 24.000 zumeist aus Osteuropa stammende Juden.

Der Hochkommissar McMahon hatte nur ein "Mandat" für Ägypten, und Balfour war britischer Außenminister. Die beiden obigen Palästina-Deklarationen wurden abgegeben, ohne überhaupt das Mandat für Palästina zu haben. Die Briten hatten sich zwar schon militärisch festgesetzt, aber das Mandat des Völkerbundes wurde ihnen erst im April 1920 übertragen.

Die sogenannten Völkerbundmandate waren reine, dem Zeitgeist entsprechender PR-Gags, um der Welt neue Werte vorzugaukeln. Die nach dem 1. Weltkrieg vom Deutschen Kaiserreich und den Osmanen abgetrennten Kolonien und Gebiete wurden keineswegs in die Unabhängigkeit entlassen, sondern de fakto wechselten nur die Kolonialherren. Das wollte man im 20. Jahrhundert aber nicht mehr so nennen.

Die Briten hatten nie daran gedacht, sich an ihren Deal mit den Arabern zu halten (ihr kämpft gegen die mit den Deutschen verbündeten Osmanen und wir garantieren euch dafür die Unabhängigkeit). Stattdessen hatten die späteren Siegermächte des 1. Weltkrieges (Briten und Franzosen) den Nahen Osten durch das Sykes-Picot-Abkommen bereits neu aufgeteilt, bevor es dort losging. Erst dann hatten sie ihren Pferdchen die Unabhängigkeit eines "arabischen Großreiches" versprochen. Dieser Geheimvertrag (03.01.1916) wurde umgesetzt, weil er die Gebietsansprüche zwischen zwei "Partnern" auf militärischer Augenhöhe betraf, und beide klug genug waren, sich friedlich zu einigen. Alles drum herum ist nur "liberales Demokraten-Geschwätz" und Völkerbund bla bla zur Verschleierung des britisch/französischen Hitler-Stalin Paktes für den Nahen Osten. Im Gegensatz zu Briten und Franzosen hat Hitler später den strategischen Fehler begangen, sich an seinen Hitler-Stalin Pakt nicht zu halten.

Das britische Völkerbundmandat zur Verwaltung Palästinas

Als die Briten nach Erhalt des Mandates den britischen Juden Sir Herbert Samuel zum Hochkommissar in Palästina ernannten, sahen einige Araber rot. Die als Verrat und Provokation empfundene Personalentscheidung führte zu Ausschreitungen, bei denen einige Dutzend jüdischer Siedler getötet wurden. Der Hochkommissar stoppte daraufhin die Einwanderung europäischer Juden. Und weil die arabische Polizei die Minderheit nicht geschützt hatte, bekamen Juden das Recht, zur Selbstverteidigung Waffen zu tragen.

Kurze Zeit später entschied der Rassist und britische Kolonialminister Winston Churchill, die Einwanderung europäischer Juden wieder zuzulassen. An die Überlegenheit der eigenen Rasse zu glauben war im Kolonialzeitalter ganz normal. Auch an dessen Ende waren längst nicht nur die Nazis Rassisten. Die Nazis hatten ihre "rassische Überlegenheit" allerdings besonders brutal ausgespielt. Sogar die "Nation der Freiheit" erhielt noch relativ lange nach dem 2. Weltkrieg ihre Rassentrennung aufrecht.

Im Sommer 1921 erklärte der Hochkommissar Palästinas, eine Umsetzung der Balfour-Erklärung sei von den "Rechten der ansässigen Bevölkerung" abhängig. Damit räumte der britische Jude der arabischen Bevölkerungsmehrheit das Recht ein, den jüdischen Staat abzulehnen. Und um die arabische Bevölkerung für Großbritannien zu gewinnen, machte der britische Jude den arabischen Nationalisten Mohammed Amin al-Husseini zum Mufti von Jerusalem.

In Westeuropa waren die wenigsten Juden Anhänger des Zionismus. Auch der Jude Sir Herbert Samuel war keineswegs Zionist, sondern vor allem Brite. De fakto war es also völlig unangebracht, in dessen Ernennung zum Hochkomissar Verrat und Provokation zu sehen. Das zeigt, wie sehr man sich täuschen kann, wenn man allein aus der Religionszugehörigkeit (Rasse, Hautfarbe, Vornamen etc.) voreilige Schlüsse zieht.

Die Gegner der Briten in Palästina: Adolf Eichmann und der Mufti von Jerusalem

1937 versuchte Adolf Eichmann in Palästina, Kontakt zur zionistischen Untergrundorganisation Hagana aufzunehmen. Aus Sicht des NS-Regimes ein möglicher Partner, die Briten zu vertreiben, aus britischer Sicht eine Terrororganisation. Die Hagana hatte ihre Waffen meist über das französisch kontrollierte Syrien ins Land geschmuggelt. Franzosen und Briten waren/sind auch nicht nur Freunde.

Eichmann Absichten flogen jedoch auf, und er wurde von den britischen Kolonialherren des Landes verwiesen. Daraufhin reiste Eichmann in die ebenfalls britische Kolonie Ägypten weiter, wo er (unter den Augen des britischen Geheimdienstes) Mohammed Amin Al-Husseini traf, den die Briten 1921 zum Mufti von Jerusalem gemacht hatten. Al-Husseini hatte sich bereits 1933 dem "antikolonialen" NS-Regime angedient. Ob Hagana oder Al-Husseini, den Nazis war jeder Gegner der Briten willkommen. Al-Husseini wurde sogar in den reinrassigen Bullenabschaum der SS aufgenommen und lebte von 1941 bis Kriegsende in Deutschland, obwohl er mit Sicherheit nicht den Ariernachweis erbringen konnte. Erst Recht nicht den großen Ariernachweis der SS.

Lustiger Weise trat praktisch zeitgleich mit der Anwerbung Al-Husseinis das Transfer-Abkommen zwischen der deutschen Zionisten-Vereinigung "Jewish Agency" und dem Reichsministerium für Wirtschaft in Kraft. Ziel war, die Emigration deutscher Juden nach Palästina zu erleichtern und zugleich den deutschen Export zu fördern. Das hatte man Al-Husseini aber nicht gesagt.

Rate mal mit Rosenthal, warum die Briten nach 1933 die Ausreise europäischer Juden nach Palästina eingeschränkt und nach 1939 weitgehend unterbunden haben? Im Spiel der Großen sind die Kleinen nur Bauern. Die Amerikaner waren zu dieser Zeit im Nahen Osten eine Nullnummer, deren Stern erst nach dem 2. Weltkrieg aufging.

Hochqualifizierten oder reichen deutschen Juden stand die ganze Welt offen. Auch Amerikaner und Briten haben sie gerne aufgenommen. Nicht hochqualifiziert und/oder mittellos sah die Welt schon anders aus. Trotzdem war nur eine kleine Minderheit deutscher Juden Zionist. Für Ostjuden dagegen sah die Welt extrem düster aus, denn Ostjuden hatten eine eigene Kultur, eine eigene Sprache und lebten in zumeist rein jüdischen Vierteln. Ein jüdisch-britischer Sir ist aber kein Ostjude, der noch "im Mittelalter" lebt. Auf ihre Glaubensbrüder im Osten haben auch aufgeklärte säkulare Juden aus Westeuropa ganz anders herabgeblickt als auf ihresgleichen. Wenn auch nicht so, wie der NS-Bullenabschaum.

Al-Husseini, Selenskyj oder Scholz

Al-Husseini wollte Unabhängigkeit für das eigene Land erreichen. Wer sich dabei anderen andient, egal ob Briten oder Deutschen, wird deren Spielzeug. Unabhängigkeit und Sicherheit sind nicht käuflich. Das gilt auch für die BRD, denn bei wem auch immer sie Sicherheit bestellt, sie wird dessen Schachfigur. Es gibt einfach zu viele Al-Husseinis, Selenskyjs oder Scholz.

Austausch der Totschlag-Begriffe

Die Totschlag-Begriffe der NS-Propaganda waren Weltjudentum, Finanzjudentum, jüdisch bolschewistischer Untermensch etc. Egal ob aus Frankreich, Polen, Rußland oder der BRD, europäische Juden waren/sind keine Semiten. Trotzdem erlebte der Begriff Antisemitismus nach dem Ende des Naziterrors eine Renaissance und wurde aus mehreren Gründen der neue propagandistische Totschlag-Begriff:

Wenn der alte Feind auch der neue ist, kann man schlecht allen Opfern des Naziterrors gedenken, also vor allem dem (meist nichtjüdischen) "jüdisch bolschewistische Untermenschen". Im Begriff Antisemitismus ist daher die größte Opfergruppe der NS-Rasseideologen ausgemerzt. Damit das auch jeder versteht, wurde der "jüdisch bolschewistischer Untermensch" nach dem 2. Weltkrieg gegen den "gottlosen Kommunisten" ersetzt.

Erst recht möchte man nicht daran erinnern, daß die systematischen Ausrottungsaktionen in der Sowjetunion, in Polen und dem restlichen Europa erst mit dem Unternehmen Barbarossa begannen. Viel schöner als Chronologie und Vorgehen entarteter NS-Bullenratten zu erklären ist es, die Deutschen mit eingeimpfter Kollektivschuld zu regieren.

Der Nahe Osten ist für Europa nur ein Nebenkriegsschauplatz. Im Nahen Osten versucht man durch den Begriff Antisemitismus, die Schuld von NS-Bullenabschaum auf die (semitischen) Opfer vorwiegend europäischer Zionisten abzuladen, oder noch schöner, die indigenen Semiten Palästinas, die um ein Land kämpfen, aus dem sie vertrieben wurden, mit den Nazis gleichzusetzen. Das ist so falsch wie der Begriff Antisemit oder der Spruch "Arbeit macht frei".

Man stelle sich vor, Zionisten kämen in die BRD, gründeten hier Kibbuze und beanspruchten einen eigenen Staat für sich. Die können sich gleich neben die Reichsbürger stellen oder die, die meinen, hier ihr Kaliphat errichten zu können. Die BRD ist nicht Afghanistan oder Saudi Arabien. Genauso wenig wie auf deutschen Boden kein Platz für einen zionistischen Staat ist. Gemäß internationaler Konventionen Flüchtlinge aufzunehmen ist kein Thema, egal wo sie herkommen, aber europäischen Flüchtlingen gleich den eigenen Staat überlassen zu müssen, so etwas gibt es nur in Palästina.

Der Beginn des Zionismus

Wie manche europäischen Christen träumten auch manche europäische Juden praktisch seit ihrem ersten Auftreten von einem Leben in "heiligen Land". Ab dem 17. Jahrhundert versuchten immer wieder größere Gruppen von Juden, Palästina zu besiedeln. Mit dem Nationalismus und Kolonialismus entwickelte sich dann der Zionismus. Die meisten europäischen Juden lehnten eine Auswanderung nach Palästina und erst recht das Programm eines zionistischen Staates ab. Der Zionismus begann im 19. Jahrhundert als Programm für Spinner, als in Palästina kaum Juden lebten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war ihre Zahl auf gerade mal ca. 24.000 zumeist aus Osteuropa stammende Juden angestiegen.

Liberale Juden

Mit der Entstehung der Nationalstaaten betrachteten sich liberale Juden als Staatsbürger des jeweiligen Nationalstaates. Mit dem Voranschreiten gleichen Rechts für alle und dem systematischen Zurückschneiden kirchlichen Rechts durch staatliches Recht verschwand sukzessive die Benachteiligung von Juden. Im ersten Weltkrieg haben deutsche Juden wie alle anderen Deutschen für das Deutsche Reich gekämpft und konnten wie andere nichtadelige Deutsche sogar Offizier werden. In der Weimarer Republik waren deutsche Juden vollständig integriert. Wer seine Religionszugehörigkeit nicht publik gemacht hat, von dem kannte nicht einmal der Staat die Religionszugehörigkeit. Im Gegensatz zu heute (Finanzamt, BSHA). Nur die Kirchen wußten immer ganz genau, wer ihnen angehörte und wer nicht.

Orthodoxe Juden

Das (auf deutschen Boden kaum vorhandene und unübersehbare) orthodoxe Judentum sieht die Schaffung eines zionistischen Staates als Gotteslästerung und Bruch der Tora an. Einen orthodoxen Juden kann nur Gott aus der "Diaspora" befreien , worauf er bis zur Ankunft des (echten) "Messias" warten muß. Das ist mit Sicherheit nicht Netanjahu. Auch wenn säkulare Zionisten und Fakenews stets den gegenteiligen Eindruck erwecken: Der aktuelle Judenstaat ist nicht das "Israel", auf das religiöse Juden seit ca. 3000 Jahren warten. Und wohl auch noch länger warten werden müssen.

Orthodoxe Juden erkennen den zionistischen Staat daher nicht an, und sogenannte "Staatsräson" interessiert die überhaupt nicht. Am markantesten drückt sich die Ablehnung des Zionistenstaates in der kategorischen Weigerung aus, Kriegsdienst zu leisten. Der ist ebenso wider ihre Religion wie ein weltlicher Staat. Daß der Judenstaat zu den Ländern gehört, die die Verweigerung des Kriegsdienstes nicht vorsehen, interessiert orthodoxe Juden ebensowenig wie der säkulare Zionismus an sich. Orthodoxe Juden leben nach ihren eigenen Regeln in streng abgeschlossenen Gesellschaften.

Die beispielhafte Lösung eines europäischen Siedler-Problems

Auch in Südafrika wurde das Land von europäischen Siedlern geraubt, deren Armee- und Bullenabschaum die indigene Bevölkerung nach allen Regeln der Kunst terrorisiert hatte. Trotzdem wurde die "rassische Überlegenheit" durch einen gemeinsamen Staat gelöst, in dem alle Menschen die gleichen Rechte haben. Das Bedrohungsszenario, daß die Mehrheit der indigenen Bevölkerung Rache nimmt, hat sich nicht bewahrheitet.

Wichtigster Faktor für den Erfolg war, daß nicht nur die sogenannten "Terroristen" rehabilitiert wurden, sondern auch der rassistische Abschaum straflos davon gekommen ist, der in Armee und Polizei systematisch Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hatte. Anders kann zwischen zwei Gruppen ein Frieden durch Aussöhnung nicht funktionieren. Daß die Seite, die mehr Macht hat, mehr Macht abgeben muß, kann auch nicht anders funktionieren. Ein Aussöhnungsprozeß ist für beide Seiten schmerzlich, aber insgesamt gewinnen beide Seiten.

Seit in Südafrika alle Menschen die gleichen Rechte haben, sind die Ausrottungs- und Verschwörungsphantasien der europäischen Minderheit gegenstandslos geworden. Daher wurde Südafrika in einem Abwasch denuklearisiert.

Der Blitzkrieg der Hamas

Am 07.10.2023 begann die Hamas einen Blitzkrieg, überrannte die zionistischen Stellungen, die aus Gaza ein Ghetto machen und drang tief in die illegalen Siedlungen der Umgebung ein. Dort und auf einem Musik-Festival wurden massive Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung verübt. Man kann darauf wetten, daß die Gewaltspirale weiterhin so funktioniert, daß sich die Kriegsführung der Hamas nicht an Pippi-Langstrumpf-Werten orientiert, sondern an den Opferzahlen der Palästinenser im jeweils vorhergegangenen Gaza-Krieg. Sogar der UN-Generalsekretär hat schon bemerkt, daß die Kriegsverbrechen nicht im luftleeren Raum geschehen sind. Zionisten-Lautsprecher sehen darin einen Rechtfertigungsversuch. Unsinn, die Bemerkung ist reiner Fakt. Auch die Wette orientiert sich nur an der Realität.

Das taktische Konzept des Blitzkrieges: Statt den Gegner direkt zu konfrontieren, wird der Kampf zunächst gemieden, um möglichst schnell und weit vorzustoßen und den Gegner einzukreisen. Auch den Zionisten gelang schon, das Blitzkrieg-Konzept erfolgreich anzuwenden. Der IS (oder die Amerikaner?) haben es weiterentwickelt, indem die schnellen Vorstöße statt mit Panzern mit Pickups und Leichtkrafträdern durchgeführt werden. Der IS hat gepanzerte Truppen ausgeschaltet, bevor sie mobilisiert waren und konnte in kürzester Zeit sehr große Gebiete erobern. Der Hamas ist jetzt ähnliches in klein gelungen.

Blitzkrieg ist ideologiefreie Technik. Man hüte sich davor, dem von der Lügenblase antrainierten Denkmuster auf den Leim zu gehen, wer etwas macht, was auch die Nazis schon gemacht haben, sei ebenfalls Nazi. Zionisten, der IS oder die Hamas sind keine Anhänger einer "arischen" Rassenideologie, und die wahhabitisch inspirierten Clintonbrüder sind keine Muslimbrüder, sondern eine Söldner-Corporation, in der Muslime aus aller Herren Länder (sogar Briten, Franzosen, Deutsche, ...) die Islamversion ihrer Auftraggeber mit der Inbrunst mittelalterlicher Katholiken verbreiteten.

Die "Islamisten" der Hamas und der Hisbollah sind keine Söldner, sondern indigene muslimische Bevölkerung, deren Islam ganz klassisch Christen- und Judentum als Religion anerkennt. Den jüdischen Staat allerdings nicht, sondern der ist der gemeinsamen Feind. Im Gazastreifen leben nur noch ca. 1000 arabische Christen, die vor allem im (Hamas-geführten) Bildungssystem und als Ärzte arbeiten. Die Al Ahli Klinik in Gaza bzw. was die Zionisten davon noch übrig gelassen haben ist ein christlich geführtes Krankenhaus. Auch die Mehrheit der libanesischen Christen zieht spätestens seit der Bombardierung christlicher Wohngebiete durch die Luftwaffe der Zionisten mit der Hisbollah an einem Strang. Dafür steht vor allem der christliche General der libanesischen Armee und spätere Staatspräsident Aoun. Sogar die Lügenblase kann nützlich sein: Jede Gruppe, von der die Lügenblase korrekter Weise behauptet, sie werde vom Iran unterstützt, gehört bestimmt nicht in den Dunstkreis des IS.

In Teilen der Lügenpresse werden Hamas und Hisbollah seit den von der Hamas begangenen Kriegsverbrechen als Terrororganisationen bezeichnet, obwohl der Chef des Bundessicherheitshauptamtes "nur" ein Betätigungsverbot in der BRD verfügt hat. Eigenartiger Weise ist niemand bereit, zu erklären, warum die beiden "Terrororganisationen" nicht verboten wurden. Es wird höchstens Gewäsch über "verfassungsfeindliche Organisationen" verbreitet, aber das führt in die Irre. Erstens haben Hamas und Hisbollah keineswegs das Ziel, in der BRD die verfassungsmäßige Grundordnung zu beseitigen und noch viel wichtiger: Die Hamas ist die einzige politische Partei des Gazastreifens, und die Hisbollah ist eine der wichtigsten Parteien des Libanon. Der Chef des Bundessicherheitshauptamtes kann aber nur Vereins- und Betätigungsverbote einfach verfügen. Politische Parteien kann nur das Bundesverfassungsgericht verbieten. Das hat in seinem NPD-Urteil klar gemacht, das es nur dann eine Partei verbieten wird, wenn von der auch eine ernstzunehmende Gefahr für die verfassungsmäßige Ordnung der BRD ausgeht. Allein interlektuelles Rudelbumsen von Sicherheitsbehörden macht Parteien jedenfalls noch nicht gefährlich.

Der Chef des Bundessicherheitshauptamtes beurteilt die Bedrohung der verfassungsmäßigen Grundordnung durch Hamas oder Hisbollah offenbar als gefährlicher als die Bedrohung durch die hausintern als gesichert rechtsextremistisch eingestufte AfD Thüringens. Gegen die wurde jedenfalls noch kein Betätigungsverbot verhängt. Die AfD Thüringens ist auch eine deutlich mächtigere Partei als die NPD Deutschlands.

Die Verteidigungsleistung der "besten" Armee der Welt

Bei der Verteidigung hat die zionistische Armee völlig versagt. Daß der sogenannte "iron dome" nicht funktioniert, war klar: Der hat noch nie funktioniert. Aber es war eine echte Überraschung, daß auch die Bodentruppen der Zionisten überrannt wurden, als wäre um das Palästinenserghetto nichts stationiert. Unter den 1139 Toten des Hamas-Blitzes waren über 300 Soldaten, denen auch ihre Panzer nichts genutzt hatten.

Die Rückeroberung der von etwa 1.000 hochmobilen Hamas-Kämpfern eroberten Siedlungen setzte nur mit Verzögerung ein und brauchte vier Tage. Gemessen an der Größe des Siedlerstaates erfolgte die gewaltige Mobilisierung von 350.000 Soldaten. Zum Vergleich: Rußland hatte für seine (gescheiterte) Regimechange-Operation in einem vielfach größeren Land gerade mal ca. 150.000 eigene + 50.000 Soldaten der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Luhansk mobilisiert. Seit die Ukraine in Istanbul keinen Frieden unterschreiben wollte, und die Nato den Gegenschlag führt, sind es allerdings deutlich mehr geworden.

Die zionistische Technik, Hamas-Kämpfer durch die Luftwaffe mitsamt ihren "menschlichen Schutzschilden" wegzubomben, war zur Rückeroberung illegaler zionistischer Siedlungen keine Option. Der Einsatz der Luftwaffe hat einen "Kollateralschaden", der die Kriegsverbrechen der Hamas zumindest zahlenmäßig sehr schnell in den Schatten stellt. Daher ist die Luftwaffe dem Palästinenserghetto und den Nachbarn vorbehalten.

Der "weltbeste" Geheimdienst hatte nicht aufgeklärt, und der "weltbesten Armee" wurde vorgeführt, wie schnell sie geschlagen sein kann. Vom Flüßchen bis zur See ist es keine Entfernung, die man nicht in ein bis zwei Stunden zurücklegen könnte, und Atomwaffen können die Zionisten schlecht auf dem eigenen Gebiet einzusetzen. Aufgrund des Hamas-Erfolges wurde beschlossen, sie auszurotten. Spannend bleibt, ob der Ausrottungsversuch funktioniert. Die Hisbollah sollte auch schon ausgerottet werden, was sie nur noch stärker gemacht hat. Und libanesische Christen zu bombardieren hat sie auch nicht zu Freunden des zionistischen Staates gemacht.

Der Body-Count

Der Body-Count des Gesundheitsministeriums der Hamas steht bei über 8.800 Kinder und über 6.300 Frauen (28.12.2024). Hinzu kommen alle Opfer, die noch unter Trümmern verborgen liegen. In den vergangenen Gaza-Kriegen hatten sich die Zahlen der Hamas stets als zuverlässig erwiesen. Allerdings veröffentlicht sie keine Daten über Verluste unter ihren Kämpfer. Auch nicht über männliche Zivilisten, weil man daraus Rückschlüsse auf getötete Kämpfer ziehen könnte.

Die zionistische Luftwaffe macht auf Tunnel in 10 bis 40 m Tiefe kaum Eindruck. Die Bombardierung von Wohngebieten, Flüchtlingslagern und UN-Schulen mit der Bekämpfung von Tunneln zu rechtfertigen ist bizarr. Gebäude flachlegen hat mit der Bekämpfung von Tunneln nichts zu tun. Noch weniger der Artilleriebeschuß. Dieser Beschuß ist außerhalb der Gebiete, wo Bodentruppen vorrücken, reiner Terror.

Selbstverständlich ist es ein Kriegsverbrechen, wenn die Hamas zivile Infrastruktur nutzt, um aus deren Nähe ihre Raketen abzufeuern. Aber als Reaktion die Umgebung inklusive aller Zivilisten flachzulegen, weil man die Hamas in ihren Tunneln kaum treffen kann, ist kein Kriegsverbrechen? In vergangenen Gaza-Kriegen wurde die Zivilbevölkerung vielfach gewarnt, bevor die Bomben einschlugen. Das wird nicht mehr gemacht, aber aus der Luft vernichten kann die "moralischste" Armee der Welt die Tunnel trotzdem nicht.

Die Zionisten haben zwar von den USA bunkerbrechende Waffen bekommen, aber die wurden bisher nicht eingesetzt. Erstens müßte man trotzdem genau wissen, wo die Tunnel liegen, und zweitens sind die Bunker-Buster Uranbomben. Selenskyj ist der erste und bisher einzige, der Uranmunition auf dem "eigenem" Gebiet einsetzt.

Daß die Luftwaffe auf die Tunnel der Hamas so wenig Eindruck macht, und die Tunnel mit jeder Gaza-Bombardierung nicht kleiner, sondern größer werden, ist ein weiterer Grund für die Bodenoffensive. Zumindest solange man an eine militärische Lösung glaubt. Das können die BRD-Lautsprecher der zionistischen Armee aber so nicht erklären, denn dann würde offensichtlich, wie sinnlos, kontraproduktiv und verbrecherisch die Bombardierungen des Ghettos waren/sind. Die Bodenoffensive macht den Einsatz von Uranbomben unwahrscheinlich. Die Bunker-Buster dürften für andere Gelegenheiten geliefert worden sein.

Die Bunker-Buster sind auch keine Wunderwaffen. Sie wurden ausgiebig an Tunnelsystemen in Afghanistan getestet. Da sich Tunnelsysteme trotzdem kaum aus der Luft ausschalten lassen, hat der "gute Donald" bei der Bekämpfung einer IS-Terrorgruppe in einem afghanischen Tunnelsystem den Taliban "geholfen" und die "mother of all bombs" werfen lassen. Außerdem wollten die USA ihre Nukleardoktrin um Miniatombomben auf shithole-countries erweitern.

Wenn zumindest eine Seite Angaben zu getöteten Soldaten macht, kann man aufgrund empirischer Erfahrung die Anzahl der getöteten Soldaten abschätzen. ZB. kostet eine Offensive im Stellungskrieg unabhängig von ihrem Ausgang den Angreifer ein Mehrfaches an Soldaten als die Verteidiger. Das lernt Selenskyj gerade, weil er statt in Istanbul einen Frieden zu unterschreiben alle Gebiete einschließlich der Krim bis letzte Weihnachten zurückerobert haben wollte. Jetzt braucht er erstmal 450.000 neue Soldaten. Mal sehen, was der Weihnachtsmann nächste Weihnachten bringen soll.

Im Häuser- und Straßenkampf läßt sich technische Überlegenheit wenig ausspielen, und bei gleichen Fähigkeiten ist die Wahrscheinlichkeit 50:50, die nächste Operation zu überleben und ein Haus/eine Straße weiter zu rücken. Weil die Quote für beide Seiten gleich beschissen ist, gilt der Häuser- und Straßenkampf als besonders blutig. Bisher haben die Zionisten rund 150 tote Soldaten gemeldet (28.12.2024). Die Zahl wird täglich upgedated. Selbst wenn man äußerst optimistisch postuliert, daß ein zionistischer Soldat erst fällt, nachdem er 10 Hamaskämpfer getötet hat, sind das in drei Monaten gerade mal 1.500 bei weit über 20.000 Zivilisten. Wieviele Monate soll denn der Krieg noch dauern?

Der Luftkrieg dient nur dazu, das Gebiet unbewohnbar zu machen. Der Bodenkrieg funktioniert nur, wenn es gelingt, die Tunnel spezifisch zu treffen. Offiziell wird das zB. versucht, indem man einen Zugang zum Meer gräbt und die Tunnel zu flutet. Statt Meerwasser gibt es natürlich auch andere Ideen. Der ägyptische "Palästinenserfreund" Sisi hatte Tunnel zum Gazastreifen in vergangenen Gazakriegen mit Scheiße vollpumpen lassen. Andere Möglichkeiten, die auch verboten sein könnten oder sind: Blausäure, KFZ-Abgase, Napalm (Sauerstoffentzug), Benzin oder brennbare Gase (Wetterexplosionen). Aus der Luft lassen sich die Tunnel jedenfalls nicht ausschalten.

Sühne-Operationen

Die Lügenpresse betätigt sich gerne als Lautsprecher der zionistischen Armee und kopiert deren Sprüche von "menschlichen Schutzschilden". Es assistieren professionelle Thinktank-Schwurbler, die ebenfalls Theorien über "menschlichen Schutzschilde" verbreiten. Wen die von Sühne-Operationen betroffenen Zivilisten mit naturwissenschaftlicher Konstanz für ihr Leid verantwortlich machen, zeigt eine eindrucksvoll die empirische Analyse:

Wehrmacht und NS-Bullenabschaum hatten in der Sowjetunion zur Vergeltung von Partisanenangriffen mehr als 1000 Dörfer ausradiert. Ohne Erfolg, im Gegenteil: Die Partisanen erhielten derart Zulauf, daß ihre Aktivitäten bereits 1941 zu "schwersten Störungen" sowohl bei der Versorgung als auch der operativen Beweglichkeit der Truppe führten. Thinktank-Schwurbler gab es nicht, stattdessen die freie Meinung von Rasseideologen.

Die Einäscherung deutscher oder japanischer Städte durch die Amerikaner (und in Deutschland Briten) hat den Widerstand der kämpfenden Truppe gehärtet. Vier japanische Städte wurden verschont, um ausreichend Testmaterial für eine Plutonium- und eine Uranbombe zu haben. Die Entscheidung, welche Städte es traf, hing letztlich vom Wetter ab. Die (ursprünglich für Deutschland bestimmten) Atombomben wurden kurz vor der bevorstehenden Kapitulation abgeworfen. Ob es nur Tage oder 2 bis 3 Wochen waren, darüber streiten Historiker. Thinktank-Schwurbler und Bomber-Harris hatten sich jedenfalls geirrt.

Wie man einen Tunnelkrieg führt, um einem Gegner mit Lufthoheit die eigene Kriegsführung aufzuzwingen, haben bisher am wirkungsvollsten die Vietnamesen demonstriert. Durch die astronomische Bombenlast von 20 kT TNT (entspricht 2x Hiroshima) pro Woche über 6 Jahre wurde die nordvietnamesische Armee in die Lage versetzt, mit den Besatzern und ihren Kollaborateuren (und später auch mit den Chinesen) etwas anders aufzuräumen als die vergleichsweise friedlichen Taliban. Amerikaner und ihre Thinktank-Schwurbler konnten noch so viele Bomben auf die vietnamesische Zivilbevölkerung abwerfen, es hat deren Einstellung nicht geändert. Ganz schön unbelehrbar, diese Thinktank-Schwurbler.

Im Vietnamkrieg töteten die Amerikaner laut US-Kriegsminister McNamara wöchentlich 1.000 Zivilisten. Das können westliche Werteverbreiter heute noch deutlich besser. Im Gaza-Streifen sind es mindestens 1400 pro Woche. Allerdings nur, solange dem zionistischen Satelliten auch genug Munition geliefert wird. Trotzdem hat die Minimierung ziviler Opfer laut BRD-Lautsprechern der zionistischen Armee "oberste Priorität" bzw. "strategische Wichtigkeit". Das müssen sie nur oft genug wiederholen.

Von den 37 Krankenhäusern im Palästinenserghetto funktionieren nur noch einige rudimentär. Speziell um Krankenhäuser kommt es immer wieder zu verheerenden Luftangriffen gegen die Zivilbevölkerung. Teilweise wurden Krankenhäuser von den zionistischen Bodentruppen geräumt und zerstört. Hamas-Kommandozentralen wurden bisher immer nur angekündigt. Wieviele Kalorien die Zionisten pro Ghettobewohner vorsehen, ist noch nicht ganz klar. Weil die UN sich nicht zurückzieht, und es verständlicher Weise nicht den Zionisten überläßt, das Ghetto zu versorgen oder eben nicht, muß sich die UN von deren Lautsprechern vorwerfen lassen, nicht neutral zu sein.

Wobei von Versorgung zu sprechen ein Witz ist. Wenn 2 Mio. Menschen komplett auf Nahrung von außen angewiesen sind, und jeder 1 kg Lebensmittel/Wasser pro Tag erhalten soll, müßten das Ghetto dazu 2.000 Tonnen bzw. 50 LKW a 40 Tonnen pro Tag erreichen. Weil seit drei Monaten aber keine oder nur wenige LKW pro Tag in das Ghetto Einfahren dürfen, ist die Not nach 3 Monaten Diät so groß, daß nur die zionistische Armee Plünderungen verhindern könnte. Dafür fühlt sie sich aber nicht zuständig. Stattdessen wirft sie der UN vor, nicht neutral zu sein oder beschießt sogar deren LKW, obwohl sie gekennzeichnet sind und nur entlang genau von den Zionisten festgelegter Routen fahren.

Jeder hat das natürliche Recht, sich zu wehren

Die Befreiung illegal besetzter Gebiete ist per se kein Angriffskrieg. Die Hamas steht ebenso wie die zionistischen Besatzer in permanentem Krieg. Die Errichtung des Ghettos begann Anfang der neunziger, als es eingezäunt wurde. Die seit 2007 bestehende gewaltsame Blockade des Palästinenser-Ghettos ist ein Kriegsakt. Das verstehen sogar die westliche Werteverbreiter. Daher werden gegen Rußland nur Sanktionen, aber keine Blockade verhängt.

Durch die Blockade sollte nach der Theorie von Thinktank-Schwurblern die Hamas in den Augen der Bevölkerung diskreditiert werden. Diese Schwachmatenlogik hat noch nie funktioiert, selbst wenn versucht wird, sie mit Luftschlägen einzuhämmern.

Man stelle sich vor, Zionisten würden gegen die BRD eine Blockade in der Erwartung verhängen, daß sich die Bewohner der BRD dann gegen die eigene Regierung wenden. Das ist jedenfalls die hirntote Logik professioneller Thinktank-Schwurbler.

Niemand muß andere verurteilen. Verbindliche Urteile können ohnehin nur Richter (zB. im internationalen Strafgerichtshof) aussprechen. Oder der UN-Sicherheitsrat, dessen Sprüchen notfalls sogar mit Waffengewalt Nachdruck verliehen werden kann. Den verbalen Verurteilungswettbewerb von Werteverbreitern kann man also getrost ignorieren.

Kontraste (tagesschau24, 01.12.2023) und der Bilderkrieg der Beautyqueens

Prinzipiell gehört es zum Auftrag öffentlich rechtlicher Beautyqueens, ihre Schwestern auf tiktok zu entlarven, wenn mit Fakebildern Stimmung gegen den Ausrottungskrieg der Zionisten gemacht wird ("Der Krieg auf Tiktok und Co: Hat die Hamas den Propagandakrieg schon gewonnen?"). Die Entlarvung von Fakebildern ist auch nicht allzu schwer, wenn sie von einer nicht allzu intelligenten künstlichen Intelligenz stammen, die Personen mit sechs Fingern generiert, oder die Bilder durch eine einfache Suche im Internet anderen Konflikten zuordbar sind.

Wer den Bilderkrieg aus der arabischen Perspektive sehen möchte, muß nur einen arabischen Sender einschalten. Al-Dschazira sendet sogar auf englisch und unmittelbar nach Angriffen live aus dem Palästinenserghetto. Deren Livebilder hat bisher niemand ernsthaft angezweifelt, und es sieht nicht so aus, als müsse man bei der hohen Zahl ziviler Opfer nach Leichenteilen oder Verstümmelten suchen. Auch die Liveübertragung aus Krankenhäusern läßt keine Wünsche offen, um 24/7 die Brutalität des Luftkrieges inklusive echten Brutkastenkindern ohne ihre Kästen am Bildschirm miterleben zu dürfen. Bei der Masse an echtem Bildmaterial stellt sich die Frage, wer trotzdem Fakebilder generiert und dankbaren Opfern unterschiebt. Diese Frage sollten öffentlich rechtliche Beautyqueens auch beantworten können.

Die Bilder von Nachrichtensendern kann man nicht einfach kopieren, denn es gibt ein Urheberrecht. Die Journalisten, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um direkt aus dem Palästinenserghetto zu berichten, und bereits über 100 Kollegen verloren haben, wollen auch entlohnt werden. Wie alles hat jedoch auch das Urheberrecht mindestens zwei Seiten.

Auf der negativen Seite ist die Verbreitung von Nachrichten voll durchkommerzialisiert, und irgendwie scheint jeder noch so kleine gewerbliche oder öffentlich rechtliche Popelsender (Internet, Radio, TV) verpflichtet zu sein, in seinem Programm regelmäßige aktuelle Nachrichten einzubauen. Natürlich haben die meisten Sender weder eigene Journalisten in aller Welt noch eine eigene Nachrichtenredaktion, sondern sind nur die Lautsprecher (zumeist durch und durch Geheimdienst-verseuchter) Nachrichtenagenturen. Die Kombination der zwanghaften Verbreitung aktueller Nachrichten mit einer Hand voll durchkommerzialisierter Bezahl-Nachrichtendienste liefert den Goebbels-Effekt ohne Goebbels frei Haus: Die meisten Kanäle ballern ihre Konsumenten mit praktisch identischen Nachrichten zu. Selbst die Auswahl und Prioritäten werden de fakto von den Bezahl-Nachrichtendiensten bestimmt.

Jedes nicht selbst geschossene Bild kostet im Normalfall. Selbstverständlich kann das öffentliche Interesse schwerer wiegen als das Urheberrecht. Nie Nachrichtenmaterial bei Bezahl-Nachrichtendiensten zu kaufen, aber auf einmal für den eigenen Internetauftritt ein übergeordnetes öffentliches Interesse geltend zu machen, um geschütztes Bildmaterial zu kopieren, ist keine gute Idee. Stattdessen auf "kostenlose" Bilder zurückzugreifen, die im Internet ein Hit sind, für die aber niemand Geld sehen will, ist eine noch schlechtere. Es drängt sich unwillkürlich die Frage auf, wie das Geschäftsmodell dieser Bilder aussieht. Man darf damit rechnen, daß neben den Bezahl-Nachrichtendiensten auch weitere Nachrichtendienste existieren, die nach Wegen suchen, systematisch mißliebige Beiträge zu diskreditieren. Insbesondere dann, wenn Beautyqueens eine Reichweite haben, von der Kontraste-Lautsprecher nur träumen können. Den "Zerstörer" der CDU hatte der damalige Bundesverteidigungsminister und CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer sogar zum Anlaß genommen, die private Meinungsäußerung ganz offiziell einschränken zu wollen. War aber nur ein Kramp-Karrenbauer-Krepierer!

In der BRD ist das Urheberrecht derart pervertiert, daß andere sogar am eigenen Bild ein Urheberrecht haben können (zB. am eigenen Urlaubsphoto vor dem beleuchteten Eifelturm). Für das unbezahlte Angucken haben Abmahnanwälte allerdings noch keine Abzockmasche gefunden. Und Politiker können als Figuren öffentlichen Interesses für die Aufnahme und Veröffentlichung ihrer Visage ebenfalls nichts verlangen.

Die Beauty-Schwestern auf Tiktok machen ihr Programm immerhin selbst, während Eva Maria Lemke nur der Beauty-Lautsprecher von Beiträgen anderer ist. Mit der Qualität der verwendeten Bilder haben beide Kanäle das gleiche Problem: Niemand fragt, wieso Bilder, die im Internet ein Hit werden, umsonst sein sollen. Das Aussehen von Beauty-Queens aller Art korreliert in keiner Weise mit dem Inhalt ihrer Beiträge, und bei Al-Dschziara ist man bezüglich Zuverlässigkeit von Bildern, Fakten und Zahlen weit besser aufgehoben als auf Tiktok.

"Der Aufstieg der Hamas: Es begann mit Nazi-Propaganda"

Immerhin zeigte der Lemke-Lautsprecher im Beitrag "Der Aufstieg der Hamas: Es begann mit Nazi-Propaganda", wie PLO-Mitglieder nach der Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen von Hochhäusern springen mußten. Die heutige PLO wird nicht nur im Gaza-Streifen, sondern von vielen Palästinensern als Kollaborateur der Zionisten angesehen wird. Im "Machtbereich" der PLO ist die PLO nur die Müllabfuhr und ähnliches zuständig, während die Zionisten aus "Sicherheitsgründen" jederzeit alles "overrulen" können und freie Hand bzw. den Support der PLO bei der "Terrorismusbekämpfung" haben. Daher hat die PLO es nicht nötig, Mitglieder ihrer Konkurrenzorganisation öffentlichkeitswirksam von Hochhäusern springen zu lassen. Könnte die PLO allerdings auch nicht, denn für die Jagd auf Hamas-Mitglieder braucht man entweder einen allmächtigen "Sicherheitsapparat" (Zionisten) oder den breiten Support der Bevölkerung. Also alles Dinge, die die PLO längst verloren hat.

Trotzdem gibt es "Experten", die vorschlagen, die "Herrschaft" der PLO nach der Ausrottung der Hamas wieder auf den Gaza-Streifen auszuweiten. Selbst wenn alle Hamas-Kämpfer im Gaza-Streifen getötet werden ist fraglich, ob die Hamas damit ausgerottet ist. Die Führung sitzt ohnehin im Ausland. Die Zeiten, in denen Zionisten im Gaza-Streifen am laufenden Band Hamas-Spitzenpolitiker liquidieren konnten, sind längst vorbei. Erdogan hat schon mit ernsten Konsequenzen gedroht, sollten Zionisten in der Türkei Mordaktionen durchführen. Mal abwarten, wer seine Herrschaft ausweitet: Die Hamas oder die PLO.

Die PLO hatte übrigens auch mal als sogenannte "Terrororganisation" begonnen, aber das ist schon länger her. Seit die Zionisten die Macht der PLO durch die der Hamas ersetzt haben, ist die PLO nur noch mit dem Erhalt ihrer letzten verbliebenen Privilegien beschäftigt. Die resultieren vor allem daraus, aufgrund der Kollaboration mit den Zionisten im westlichen Ausland Almosen sammeln zu können. Die westlichen Almosen sind aber gering im Vergleich zu anderen Unterstützern der Palästinenser. Das Ausmaß der Korruption bei der Ausgabe dieser Hilfen vervollständigt das Bild der Kollaborateure.

Den schon ausgiebig erwähnten Mohammed Amin Al-Husseini als Nazivordenker der Hamas dazustellen zeigt, wie uninformiert der Lemke-Lautsprecher ist und wie pervers die eigentlichen Autoren des Beitrages ihre Story gefaked haben, denn Al-Husseini war ein Verwandter, Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der säkularen PLO. Als Al-Husseini 1974 starb, war Arafat der erste, der beim Begräbnis in Beirut die Trauerprozession tausender Palästinenser hinter dem Sarg anführte. Und genau diesen Al-Husseini verwurstet die öffentlich rechtlichen Beauty-Queen jetzt als eine Art "Hamas-Urvater". Vielleicht fängt Eva Maria Lemke einfach mal bei Tiktok an und verdient dort ihr Geld selbst. Oder noch besser: Verdient ihr Geld außerhalb von Journalismus, und kann es sich leisten, unabhängig zu recherchieren und kosten- bzw. werbefrei Beiträge ins Internet zu stellen.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 30.12.23